Veranstaltungsarchiv

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The Atrocity Crimes Advisory Group (ACA) supports the Ukrainian Office of the General Prosecutor in its chal­leng­ing efforts to investigate and prosecute mass atrocity crimes in the context of the Russian ag­gres­­sion against Ukraine. Klaus Hoffmann, an expert member of this group will report about his work in Ukraine, the legal chal­leng­es of applying national criminal law as well as the practical problems of investigating and prosecuting war crimes, crimes against humanity, genocide, and the crime of ag­gres­sion during the ongoing war. He will also comment on the issue of “trials in absentia”. [mehr]
Regisseur Hans-Erich Viet stellt seinen 2018 erschienenen Dokumentarfilm Der letzte Jolly Boy vor. [mehr]

Architektur vor Ort

Architekturführung am MPI-CSL
Fachtagung des vom BMBF geförderten Forschungsprojektes zu den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Gewalt gegen Partner*innen und Kinder und das Hilfesystem. [mehr]

Künstliche Intelligenz als Herausforderung und Chance (Roundtable zur Vortragsreihe)

Veranstaltungsreihe „Künstliche Intelligenz als Herausforderung und Chance: Politikwissenschaftliche, juristische und philosophische Perspektiven“
Chat GPT, autonome Fahrzeuge, Gesichtserkennung: Technologien, die vor einigen Jahren noch als visionär galten, gehören heute zu unserem Alltag. Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz in den letzten Jahren eröffnete vielfältige Möglichkeiten in Bereichen wie Gesundheit, Wirtschaft und Technologie, bringt aber auch ethische, soziale und rechtliche Herausforderungen mit sich. Die Reihe beleuchtet ihre potenziellen Vorteile und Risiken und untersucht Wege für einen verantwortungsvollen Umgang mit Künstlicher Intelligenz. [mehr]
Chat GPT, autonome Fahrzeuge, Gesichtserkennung: Technologien, die vor einigen Jahren noch als visionär galten, gehören heute zu unserem Alltag. Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz in den letzten Jahren eröffnete vielfältige Möglichkeiten in Bereichen wie Gesundheit, Wirtschaft und Technologie, bringt aber auch ethische, soziale und rechtliche Herausforderungen mit sich. Die Reihe beleuchtet ihre potenziellen Vorteile und Risiken und untersucht Wege für einen verantwortungsvollen Umgang mit Künstlicher Intelligenz. [mehr]
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte aus der Sicht eines Insider: Der Vortrag wirft einen Blick hinter die Kulissen des Straßburger Gerichtshofs. Dabei spielen sowohl die Makrothemen wie die hohe Anzahl anhängiger Verfahren und der 2022 erfolgte Ausschluss Russlands aus dem Europarat, das Budget und die Richterwahl, die Staatenbeschwerden und die Vollstreckung der Urteile eine Rolle als auch die ganz alltäglichen Erfahrungen und Herausforderungen von Richtern und Juristen der Registry etwa in puncto Mehrsprachigkeit, Bera­tungs­kultur, Zusammenarbeit zwischen Richtern und Juristen. [mehr]

Vertrauen in KI? Begriffliche und praktische Probleme

Veranstaltungsreihe „Künstliche Intelligenz als Herausforderung und Chance: Politikwissenschaftliche, juristische und philosophische Perspektiven“
Chat GPT, autonome Fahrzeuge, Gesichtserkennung: Technologien, die vor einigen Jahren noch als visionär galten, gehören heute zu unserem Alltag. Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz in den letzten Jahren eröffnete vielfältige Möglichkeiten in Bereichen wie Gesundheit, Wirtschaft und Technologie, bringt aber auch ethische, soziale und rechtliche Herausforderungen mit sich. Die Reihe beleuchtet ihre potenziellen Vorteile und Risiken und untersucht Wege für einen verantwortungsvollen Umgang mit Künstlicher Intelligenz. [mehr]
Kämpfe um Anerkennung betreffen neben dem Recht, gehört zu werden, regelmäßig auch den Anspruch, geglaubt zu werden. In diesem Sinne lautet eine sich chronifizierende Kritik an Strafverfahren nicht nur hierzulande, diese würden Aussagen einiger Perso­nen­grup­pen, insbesondere von Verletzten in Sexual­straf­ver­fahren, keinen angemessenen Glauben schenken. Diese Kritik berührt die Legitimität des Strafverfahrens und betrifft nicht allein empirische Umstände. Eine der einflussreichsten Ansätze in der Philosophie der Gegenwart, die Theorie der episte­mi­schen Ungerechtigkeit (epistemic injustice) von Miranda Fricker, untersucht Formen der Unge­rech­tig­keit in der Wissensproduktion und der Zeugenschaft. Mit dieser soll ein philo­so­phi­scher Blick auf das Strafverfahrensrecht geworfen und der Frage nachgegangen werden, inwieweit epistemische Gerechtigkeit als jedenfalls impliziter strafrechtlicher Verfah­rens­grund­satz gelten kann. Darauf aufbauend werden zwei Konstellationen erörtert: Die sog. Unwahrannahme von Zeugenaussagen, die der BGH in einer Leitentscheidung zur Aussage­analy­tik aufgestellt hat, sowie der rechtliche Umgang mit psychologischen Befunden zu Biases und Denkverzerrungen, die sich vor allem zu Lasten bestimmter Gruppen auszuwirken drohen. Aus beiden ergeben sich Reformvorschläge, u.a. die Aufgabe der Unwahrannahme. [mehr]
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