Profil der Bibliothek

Entsprechend der Aufgabenstellung des Max-Planck-Instituts sammelt die Bibliothek

  • Literatur zum deutschen, ausländischen und internationalen Straf- und Strafprozessrecht,
  • zur Kriminologie und ihrer Bezugswissenschaften (vor allem Psychiatrie, Soziologie, Psychologie und Sozialwissen­schaften allgemein),
  • völkerrechtliche und europarechtliche Grundwerke,
  • Arbeiten zum Informations(straf)recht und der Rechtsinformatik sowie
  • Literatur zum Medizinrecht.

Der Bestand umfasst mehr als 480.000 Bände und wächst jährlich um knapp 8.000 gedruckte Bände. Rund ein Drittel dieser Neuerwerbungen sind kriminologische Publikationen. Die Bibliothek bezieht etwa 1.300 – überwiegend aus­län­di­sche – Zeitschriften und Periodika. Nach den Beständen kann via Onlinekatalog oder Systematik recherchiert wer­den.

Die Bibliothek ist als Präsenzbibliothek konzipiert, die hauptsächlich den Beschäftigten des Instituts sowie den in- und ausländischen Gästen zur Verfügung steht. Daneben können in beschränkter Zahl auch institutsfremde Personen, vor allem Teilnehmende rechtsvergleichender Seminare, die Bibliothek nach vorheriger schriftlich beantragter Zulassung nutzen. Die Gruppe dieser Tagesgäste umfasst jährlich rund 600 Personen.

Für die Institutsgäste gibt es in zwei Lesesälen 40 Bibliotheksplätze, die mit Internet-Anschluss und größtenteils mit PC ausgestattet sind. Für Tagesgäste stehen in begrenzter Anzahl Arbeitsplätze mit Notebook-Anschlüssen zur Verfügung.

Die Buchbestände sind in Freihandmagazinen untergebracht und können zur Benutzung am Arbeitsplatz im Selbst­bedie­nungs­ver­fah­ren entliehen werden. Eine Ausleihe außer Haus ist nicht möglich.

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