Alicia Seidl

Doktorandin
Unabhängige Forschungsgruppe Personality, Identity, and Crime
Kriminologie

Forschungsinteressen

Alicia Seidls Forschung konzentriert sich auf interindividuelle Unterschiede in prosozialem und unethischem Verhalten, bisher mit besonderem Augenmerk auf (un)ehrlichem Verhalten. Zusätzlich untersucht sie Selbsterkenntnis, definiert als korrekte Vorstellung darüber, wer man ist und welche Eigenschaften man hat, sowie den Prozess der Förderung von Selbsterkenntnis und dessen Auswirkungen. Darüber hinaus interessiert sie sich für Online-Forschung, Forschungs­metho­dik und Forschungsethik.
Im ersten Projekt im Rahmen ihrer Promotion beschäftigt sie sich mit Unterschieden verschiedener Studien­teil­nahme­incentivierungen im Bezug auf Erhebungseffektivität und resultierender Datenqualität.

Vita

Akademische Positionen

  • Seit 2023: Doktorandin, Unabhängige Forschungsgruppe „Personality, Identity and Crime“, Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht
  • Seit 2023: Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Lehre / Doktorandin, Arbeitseinheit Experimentelle Psychologie und Persönlichkeitsforschung, RPTU Kaiserslautern-Landau
  • 2022–2023: Wissenschaftliche Hilfskraft, Unabhängige Forschungsgruppe „Personality, Identity, and Crime“, Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht, Freiburg
  • 2020–2023: Studentische bzw. wissenschaftliche Hilfskraft in der Forschung, AE Kognitive Psychologie, Universität Koblenz-Landau
  • 2020–2021: Wissenschaftliche Hilfskraft in der Lehre, Vertiefung empirisch-wissenschaftlichen Arbeitens: Empirisches Praktikum, Thema Persönlichkeitsveränderungsziele, Arbeitseinheit Kognitive Psychologie, Universität Koblenz-Landau

Ausbildung

  • 2020–2023: M.Sc. Psychologie, RPTU Kaiserslautern-Landau
  • 2017–2020: B.Sc. Psychologie, Universität Koblenz-Landau

Projekt

KNOW-THYSELF: Förderung moralischen Verhal­tens durch das Erhöhen von Selbsterkenntnis

Das Funktionieren von Gesellschaften und die Qualität sozialer Beziehungen hängt stark von moralischen Verhal­tens­weisen, wie Fairness, Kooperation und Ehrlichkeit, ab. Unmoralische Verhaltensweisen, wie Ausbeutung, Un­ehrlichkeit und Betrug, hingegen sind mit enormen gesellschaftlichen Kosten… mehr

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