Elisa Orrù wird Mitglied in BKA-Forschungsbeirat
Wissenschaftlerin bringt rechtsphilosophische Expertise ein
Elisa Orrù, Senior Researcher am Max-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht, ist ab März 2025 in den Forschungsbeirat des Kriminalistischen Instituts des Bundeskriminalamts (BKA) berufen worden.

Das Kriminalistische Institut ist ein Forschungsnetzwerk, in dem wissenschaftliche Institutionen verschiedener Disziplinen im In- und Ausland eng mit Polizeibehörden zusammenarbeiten. Der Schwerpunkt der Forschung liegt auf verschiedenen Fragen rund um das Thema Kriminalität: Gründe für deren Entstehung, ihr Ausmaß, aber auch die unterschiedlichen Formen von Kriminalität. Das erzielte Wissen fließt in die Arbeit der Polizeibehörden und dient der Beratung der Politik zu kriminalstrategischen Themen.
Der Forschungsbeirat, dem Elisa Orrù nun angehört, soll nach Angaben des BKA „zur strategischen Ausrichtung der sozialwissenschaftlichen Forschung des Kriminalistischen Instituts“ beitragen und „die nationale und internationale Vernetzungsaktivität“ unterstützen.
Die promovierte Rechtsphilosophin Elisa Orrù ist am Max-Planck-Institut als Senior Researcher in der Abteilung Öffentliches Recht tätig. Dort forscht sie u. a. zu Sicherheitsthemen rund um Digitalisierung, Privatheit und Datenschutz.