Meet the Researchers – James Michael Angove
Videoreihe stellt das Max-Planck-Institut und seine Researcher vor
Unter dem Hashtag #MeetTheResearchers wird alle zwei Wochen das Video einer Wissenschaftlerin oder eines Wissenschaftlers gezeigt, der/die seine/ihre Forschungsideen präsentiert und erklärt, warum der Standort Freiburg so ideal zum Forschen und Leben ist.
Teil 8: James Michael Angove, Senior Researcher in der Abteilung Öffentliches Recht
Meet the Researchers – Videoreihe stellt das MPI und seine Researcher vor
Teil 8: James Michael Angove, Senior Researcher in der Abteilung Öffentliches Recht:
„Wenn es zu politischer Gewalt kommt, ist es oft verlockend, mit dem Finger auf diejenigen zu zeigen, die Gewalttat begangen oder ausgelöst haben. Bei näherer Betrachtung erweist sich das Phänomen politischer Gewalt heutzutage jedoch als äußerst komplex. Erinnern Sie sich an den ‚Sturm‘ auf das US-Kapitol im Jahr 2021; es erscheint sehr plausibel, dass dieser Angriff von einer einflussreichen politischen Persönlichkeit befördert wurde.
Man spricht bei diesem Phänomen der politischer Gewalt vom ‚stochastischen Terrorismus‘. Die Wissenschaft bietet bisher noch nicht viele philosophische oder rechtliche Analysen zum sogenannten stochastischen Terrorismus. Mit meiner Forschung hier am Institut möchte ich diese Lücke schließen.“
https://www.youtube.com/watch?v=Bpu6jCwS7w8
„Wenn es zu politischer Gewalt kommt, ist es oft verlockend, mit dem Finger auf diejenigen zu zeigen, die Gewalttat begangen oder ausgelöst haben. Bei näherer Betrachtung erweist sich das Phänomen politischer Gewalt heutzutage jedoch als äußerst komplex. Erinnern Sie sich an den ‚Sturm‘ auf das US-Kapitol im Jahr 2021; es erscheint sehr plausibel, dass dieser Angriff von einer einflussreichen politischen Persönlichkeit befördert wurde.
Man spricht bei diesem Phänomen der politischer Gewalt vom ‚stochastischen Terrorismus‘. Die Wissenschaft bietet bisher noch nicht viele philosophische oder rechtliche Analysen zum sogenannten stochastischen Terrorismus. Mit meiner Forschung hier am Institut möchte ich diese Lücke schließen.“