Yikang Zhang, Ph.D.

Postdoc

Forschungsinteressen

Yikang Zhangs Forschungsinteressen sind breit gefächert und liegen an der Schnittstelle zwischen menschlicher Entscheidungsfindung und Evolutionsforschung. Ganz konkret zählen dazu vergangene und aktuelle Projekte zu Erinnerungsprozessen, Intergruppenbeziehungen, Norm-Psychologie sowie Grundlagenforschung zum Thema menschliche Sexualität. Zudem fallen mehrere seiner Forschungslinien in den angewandten Bereich und widmen sich der Verbesserung von Maßnahmen zur Kriminalitätsvorbeugung sowie von Techniken zur Informationsgewinnung im Justizsystem. Am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht möchte er die Bereiche Sozialpsychologie, Evolutionsbiologie sowie Kriminologie verbinden, um zu erforschen, inwieweit Gleichaltrige in ver­schiedenen Kontexten die Entscheidungen von Teenagern und jungen Erwachsenen für oder gegen delinquente Ver­hal­tensweisen beeinflussen.

Vita

Derzeitige Beschäftigung

  • Seit 2024: Postdoc, Abteilung Kriminologie, Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht, Freiburg
  • Seit 2024: Adjunct Researcher, Universität Maastricht, Niederlande

Berufserfahrung

  • 2021–2024: Promotion in Psychologie (Universität Maastricht, Niederlande)
  • 2021–2023: Adjunct Research Associate (New York University Shanghai, China)
  • 2020: Teaching Assistant (East China Normal University)

Ausbildung

  • 2021–2024: Ph.D. (Rechtspsychologie), Universität Maastricht, Niederlande (Betreuung: Henry Otgaar, Marko Jelicic, Jianqin Wang)
  • 2018–2021: M.Ed. (angewandte Psychologie), East China Normal University, China (Betreuer: Yongfang Liu)
  • 2014–2018: B.B.A (Rechnungswesen), Southeast University, China

Projekt

Peer Dynamics Project

Projektleitung: Jean-Louis van Gelder, Yikang Zhang
Unsere Beziehungen zu Freunden und Peers haben große Auswirkungen darauf, wie wir uns verhalten und welche Entscheidungen wir treffen – sowohl im Posi­ti­ven als auch im Negativen. Es ist wissenschaftlich etabliert, dass solche sozia­len Bindungen insbesondere in der Jugend und im jungen Erwachsenenalter einen enormen… mehr

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