Dr. Anna Pingen

Researcher

Forschungsinteressen

  • Rechtsvergleichung
  • Präventionsstrafrecht
  • Äußerungsdelikte und Hate Speech
  • Europäisches Strafrecht
  • Internationales Strafrecht

    Vita

    Anna Pingen absolvierte ihr Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Toulouse in Frankreich und an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in Deutschland. Während ihres Aufenthalts in Deutschland im Rahmen des Erasmus-Programms arbeitete sie als studentische Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ulrich Sieber am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht in Freiburg.

    Im Jahr 2021 promovierte sie an der juristischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mit der Dissertation „Motivationsdelikte – ein deutsch-französischer Strafrechtsvergleich“. Für diese Arbeit wurde sie 2023 mit der Otto-Hahn-Medaille ausgezeichnet, die ihre exzellente rechtsvergleichende Forschung den Motivationsdelikten im deutschen und französischen Recht würdigt.

    Seit April 2021 ist Anna Pingen Mitherausgeberin der Zeitschrift "eucrim", einer von der Europäischen Kommission ko­finan­zierten Online-Plattform, die als europaweites Forum für Diskussionen und Analysen im Bereich des euro­päischen Strafrechts dient. Ihre redaktionellen Aufgaben umfassen die Analyse aktueller Entwicklungen und Rechtsfragen in der Europäischen Union und dem Europarat, insbesondere zu Themen wie KI-Regulierung, Korruption, DSA/DMA, Rechts­­staat­lich­keit und Cybersicherheit. Sie unterstützt Autoren dabei, ihre Beiträge gemäß den hohen Standards der Publikation zu optimieren.

    Mitgliedschaften und Funktionen

    • Mit­glied des Ver­eins „An­wäl­tin­nen oh­ne Gren­zen“ Deutsch­land

    Projekt

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