Natalie Popov

Doktorandin
Unabhängige Forschungsgruppe Personality, Identity, and Crime
Kriminologie
+49 761 7081-278

Forschungsinteressen

Natalie Popovs Forschung zielt darauf ab, die Basistendenzen der Persönlichkeit zu identifizieren, die individuellen Unterschieden in prosozialem Verhalten in verschiedenen Situationen zugrunde liegen. Die Basistendenzen repräsentieren gemeinsame Merkmale ähnlicher Persönlichkeitseigenschaften. Diese Konzeptualisierung erlaubt ein systematisches Verständnis darüber, welche (Klassen von) Persönlichkeitseigenschaften mit prosozialem Verhalten in welchen (Klassen von) sozialen Situationen zusammenhängen. Das Projekt soll eine fundierte theoretische Basis für zukünftige Forschung zu den individuellen Unterschieden in prosozialem Verhalten liefern und unser Wissen über Prosozialität erweitern. Das Forschungsprojekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert.

Vita

Berufserfahrung

  • Seit 2022: Doktorandin, Unabhängige Forschungsgruppe „Personality, Identity, and Crime“, Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht, Abteilung Kriminologie (Betreuerin: Isabel Thielmann)
  • 2020–2022: Tutorin für Multivariate Statistik I + II, Universität Ulm
  • 2019: Praktikantin im Bereich Klinische Psychologie und Rehabilitationsforschung, Rehaklinik für Psychosomatik und Neurologie, Schlossklinik Bad Buchau
  • 2017–2018: Wissenschaftliche Hilfskraft, Motorische Kognition und Neurorehabilitation, Universität Konstanz
  • 2016–2017: Studentische Hilfskraft, Verhaltensökonomie, Universität Konstanz

Ausbildung

  • 2019–2022: M.Sc. Psychologie (Statistische Methoden), Universität Ulm (Betreuende: Max Auerswald und Morten Moshagen)
  • 2011–2017: B.Sc. Psychologie (Motorische Kognition), Universität Konstanz (Betreuerin: Jennifer Randerath)

Projekt

Die zugrundeliegenden Basistendenzen individueller Unterschiede in prosozialem Verhalten

Warum sind manche Menschen hilfsbereit und andere (eher) nicht? Warum bevorzugen man­che Menschen es, zu kooperieren, wohingegen andere keine Skrupel haben, ihr Gegenüber zu ihrem eigenen Vorteil auszunutzen? Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt… mehr

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