Dr. Matthias Burghart

Postdoc
Unabhängige Forschungsgruppe Personality, Identity, and Crime
Kriminologie
+49 761 7081-318

Forschungsinteressen

Matthias Burgharts Forschung konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Persönlichkeitsfaktoren und antisozialem Verhalten. In dem vom Europäischen Forschungsrat (ERC) geförderten Projekt KNOW-THYSELF untersucht er, wie Interventionen zur Selbsterkenntnis genutzt werden können, um prosoziales Verhalten zu fördern. Seine Forschung zielt auch darauf ab, den Konsens über die Definition von Selbsterkenntnis durch meta-analytische Methoden zu verbessern.

Vita

Derzeitige Beschäftigung

  • Seit 2024: Postdoc, unabhängige Forschungsgruppe „Personality, Identity, and Crime“, Abteilung Kriminologie, Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht, Freiburg i. Br.

Berufserfahrung

  • 2019–2024: Doktorand und Lehrbeauftragter am Social Brain Lab, Universität Konstanz, Deutschland
  • 2023: Gastdoktorand am Affective and Criminal Neuroscience Lab, Victoria University of Wellington, Neuseeland
  • 2019: Wissenschaftliche Hilfskraft in der Abteilung für Forensische Psychiatrie, University of Oxford, Großbritannien
  • 2017–2018: Wissenschaftliche Hilfskraft an der Fakultät für Psychologie und Neurowissenschaften, Maastricht University, Niederlande
  • 2014–2015: Wissenschaftliche Hilfskraft beim Psychiatrisch-Psychologischen Dienst, Abteilung für Forschung und Entwicklung, Zürich, Schweiz

Ausbildung

  • 2019–2024: Promotion, Klinische Psychologie und Psychotherapie, Universität Konstanz, Deutschland (Betreuerin: Daniela Mier)
  • 2017–2019: M.Sc. Forensische Psychologie, Maastricht University, Niederlande
  • 2012–2017: B.Sc. Psychologie, Universität Konstanz, Deutschland

Projekt

KNOW-THYSELF: Förderung moralischen Verhal­tens durch das Erhöhen von Selbsterkenntnis

Das Funktionieren von Gesellschaften und die Qualität sozialer Beziehungen hängt stark von moralischen Verhal­tens­weisen, wie Fairness, Kooperation und Ehrlichkeit, ab. Unmoralische Verhaltensweisen, wie Ausbeutung, Un­ehrlichkeit und Betrug, hingegen sind mit enormen gesellschaftlichen Kosten… mehr

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