Dr. Benjamin Vogel

Senior Researcher

Forschungsinteressen

Benjamin Vogels Forschung ist geprägt von Rechtsvergleichung, Strafrechtstheorie und Soziologie; seine Interessen­schwer­punkte liegen insbesondere auf Theorien strafrechtlicher Schuld, der Rolle privater Unternehmen bei der Auf­deckung und Verfolgung von Straftaten sowie auf supranationalen Maßnahmen gegen transnationale organisierte Kriminalität.

Vita

  • 2001-2008: Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Potsdam (Erstes Staatsexamen), Paris X (Licence en droit und Maîtrise en droit) und Cambridge (Master of Laws). Studienbegleitend Praktika bei UN- und diplomatischen Vertretungen in Afrika und Asien
  • 2008-2011: Promotionsstipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes mit einer vergleichenden Studie zum englischen und deutschen Vermögensstrafrecht
  • 2011-2013: Referendariat am Oberlandesgericht Karlsruhe und Zweites Staatsexamen
  • 2013-2020: Referent für englisches Strafrecht am Max-Planck-Institut
  • seit 2016: Leitung einer Gruppe von Postdocs zum Recht der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismus­finan­zie­rung

Projekte

Geheime Beweismittel im Strafverfahren

Neben politisch motivierter Gewalt und feindseligen Staaten ist Europa heute zunehmend mit profit­orientierter or­ga­nisierter Kriminalität konfrontiert, welche in global agierende kriminelle Netzwerke eingebunden und zugleich in der Gesellschaft ver­ankert ist. Angesichts der Anpassungsfähigkeit transnationaler… mehr

Öffentlich-private Partnerschaften gegen Terrorismusfinanzierung

Angesichts von transnationalen Terrorismus und anderen die territorialen Gren­zen der Nationalstaaten umgehen­den Formen von organisierter Kriminalität ver­lassen sich die Strafverfolgungsbehörden in vielen Ländern zuneh­mend auf den Privatsektor, um illegale Finanzströme zu bekämpfen. Während Banken und andere… mehr

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