Die Auswirkungen des KI-Gesetzes der EU auf das Sicherheitsrecht
Verfassungsblog und Max-Planck-Institut organisieren Symposium
The EU AI Act’s Impact on Security Law (Die Auswirkungen des EU-Gesetzes zu KI auf das Sicherheitsrecht) – dies ist der Titel des ersten Symposiums, das vom Verfassungsblog und dem Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht gemeinsam organisiert wird.
Die rasante Entwicklung von KI-Technologien hat nicht nur weitreichende gesellschaftliche Auswirkungen, sondern stellt auch rechtliche Konzepte, Institutionen und die Wissenschaft vor Herausforderungen. Das jetzt lancierte Symposium bietet eine Plattform für eine vielfältige und internationale Auswahl an Autorinnen und Autoren aus der Rechtspraxis und der Wissenschaft, die die weitreichenden Auswirkungen des KI-Gesetzes auf das europäische und deutsche Sicherheitsrecht untersuchen.
Das Symposium ist Teil einer Kooperation des Max-Planck-Instituts zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht und des Verfassungsblogs im gemeinsamen Themencluster VB Sicherheit und Kriminalität. Die Kooperation zielt darauf ab, eine breite Diskussion über aktuelle Themen zu ermöglichen, an der sich möglichst viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – national und international, am Anfang ihrer Karriere und etabliert – beteiligen und verschiedene Perspektiven einbringen.
Die ersten Beiträge:
- Christian Thönnes (Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht): “The EU AI Act’s Impact on Security Law”
- Plixavra Vogiatzoglou (Universiteit van Amsterdam Law School): “The AI Act National Security Exception”
- Bettina Schoendorf-Haubold, Christopher Giogios (beide Justus-Liebig-Universität Gießen): “KI im Einsatz für die Sicherheit”
- Alice Giannini, Sarah Tas (beide Maastricht University): “AI Act and the Prohibition of Real-Time Biometric Identification”
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