Nominierung für Sarah Katharina Stein
Juristische Dissertation auf der Shortlist der Körber-Stiftung
Sarah Katharina Stein ist von der Körber-Stiftung für den Deutschen Studienpreis 2024 nominiert worden. Konkret hat es die Max-Planck-Wissenschaftlerin mit ihrem Beitrag „Staatliche Aufgaben oder staatliches Aufgeben? Die Gefahren militärischen Outsourcings“ auf die 32 wissenschaftliche Arbeiten – davon zehn aus dem Bereich der Geistes- und Kulturwissenschaften – umfassende Shortlist geschafft. Ursprünglich waren insgesamt 719 Promotionen eingereicht worden.

Die Finalrunde des Wettbewerbs ist für Ende Juni und Anfang Juli terminiert. In den drei Sektionen Sozialwissenschaften, Natur- und Technikwissenschaften sowie Geistes- und Kulturwissenschaften werden jeweils ein Spitzenpreis à 25.000 Euro und zwei zweite Preise in Höhe von 5.000 Euro vergeben.
Sarah Katharina Stein ist seit Mai 2024 Postdoc in der Abteilung Öffentliches Recht am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht. Ihre Dissertation mit dem Titel „Der privatisierte Krieg. Private Militärdienstleister zwischen staatlichen Aufgaben und staatlichem Aufgeben“ verfasste sie an der Ludwig-Maximilians-Universität, München.
Der Deutsche Studienpreis der Körber-Stiftung wird jährlich an Promovierte verliehen, die in ihrer Dissertation gesellschaftlich relevante Themen bearbeitet und handfeste Ergebnisse vorgelegt haben. Schirmfrau des Forschungspreises ist Bundestagspräsidentin Bärbel Bas.