Lisa Natter

Doktorandin
Unabhängige Forschungsgruppe Space, Contexts, and Crime
Kriminologie
+49 761 7081-337

Vita

Lisa Natter schloss 2019 ihr Masterstudium in Soziologie an der Universität Freiburg ab. In ihrer Abschlussarbeit, für die sie mit dem Alumni-Preis der Philosophischen Fakultät ausgezeichnet wurde, befasste sie sich mit den Auswirkungen der Finanzkrise 2008 auf das Unsicherheitsempfinden im europäischen Vergleich. Lisa ist seit Dezember 2019 wissen­schaft­liche Mitarbeiterin und Doktorandin in der unabhängigen Forschungsgruppe "Space, Contexts, and Crime" (Ab­tei­lung Kriminologie) am Max-Planck-Institut. Sie ist in dem Projekt "Crime, Insecurities, and Social Dynamics in Urban Neighborhoods" tätig und beschäftigt sich mit kontextuellen Einflüssen auf die Wahrnehmung von Unsicherheit sowohl auf lokaler als auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene. Ihre Hauptforschungsinteressen sind räumliche Kriminali­täts­analyse, quantitative Methoden (insbesondere Mehrebenenanalyse) und kriminologische Theorien.


Projekt

Kriminalität, Unsicherheit und soziale Dynamiken städtischer Wohngebiete

Das zentrale Ziel der Studie ist es, die Beziehungen zwischen Kriminalitätsproblemen und der sozialen Entwick­lung von städtischen Wohngebieten im Quer- als auch Längsschnitt besser zu verstehen. Zentrale Fragen sind: Wie nehmen Bewohnerinnen und Bewohner Kriminalität und Unordnung wahr und wie entwickeln sich das kollektive So­zialkapital und interethnische Be­zie­hun­gen? Hierbei liegt besonders der Fokus auf… mehr

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