@misc{item_3240422, title = {{Nicht den Rahmen sprengen}}, author = {H\"ornle, Tatjana}, language = {deu}, year = {2020}, abstract = {{Wer­den gra­vie­ren­de Tat­se­ri­en von se­xu­el­lem Miss­brauch und Ver­brei­tung kin­derpor­no­gra­phi­scher Bil­der auf­ge­deckt, wie j\"ungst in M\"uns­ter und L\"ug­de, fol­gen schnell For­de­run­gen nach ei­ner Ver­sch\"ar­fung des Straf­rechts. Es be­ste­he aber ein Miss­ver­h\"alt­nis zwi­schen der \"of­fent­li­chen Er­war­tung und den Spiel­r\"au­men f\"ur na­tio­na­le Rechts­po­li­tik, schreibt Tat­ja­na H\"orn­le, Di­rek­to­rin am Max-Planck-In­sti­tut zur Er­for­schung von Kri­mi­na­li­t\"at, Si­cher­heit und Recht, in ei­nem Gast­bei­trag in der \quotedblbaseFrank­fur­ter All­ge­mei­nen Zei­tung\textquotedblleft. Der Ge­setz­ge­ber k\"on­ne nur in be­schr\"ank­tem Ma\ss die H\"o­he von Stra­fen ge­stal­ten. Zu­dem w\"uss­ten po­ten­ti­el­le Straf­t\"a­ter in der Re­gel nicht, wel­cher Tat­be­stand an­ge­wen­det w\"ur­de, \quotedblbaseob die Min­dest­stra­fe bei sechs Mo­na­ten oder zw\"olf Mo­na­ten liegt oder die H\"ochst­stra­fe bei f\"unf oder zehn Jah­ren\textquotedblleft, so die Straf­rechtspro­fes­so­rin. Strafrah­men m\"uss­ten Fle­xi­bi­li­t\"at f\"ur leich­tes­te und schwers­te Ta­ten bie­ten.}}, journal = {{Frankfurter Allgemeine Zeitung}}, }