@book{item\textunderscore2501461, title = {{Nationale Strafverfolgung v\"olkerrechtlicher Verbrechen. National Prosecution of International Crimes. Teilband 7: V\"olkerstrafrecht im L\"andervergleich}}, editor = {Eser, Albin and Sieber, Ulrich and Kreicker, Helmut}, language = {deu}, isbn = {978-3-86113-871-6}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, year = {2006}, date = {2006}, abstract = {{Das unter der Leitung von Albin Eser, Ulrich Sieber und Helmut Kreicker am Max-Planck-Institut f\"ur ausl\"andisches und internationales Strafrecht durchgef\"uhrte Forschungsprojekt "Nationale Strafverfolgung v\"olkerrechtlicher Verbrechen \textendash National Prosecution of International Crimes" geht vor dem Hintergrund der komplement\"aren Zust\"andigkeit des Internationalen Strafgerichtshofs der Frage nach, in welchem Umfang und in welcher Weise verschiedene Staaten eine Ahndung von V\"olkerstraftaten durch eigene nationale Gerichte erm\"oglichen. In Form von Landesberichten wurden die Strafrechtsordnungen von 33 Staaten aus allen Kontinenten analysiert. In den bislang erschienenen sechs B\"anden der Reihe "Nationale Strafverfolgung v\"olkerrechtlicher Verbrechen" sowie einem spanischsprachigen Band wurden die Landesberichte zur Rechtslage in den einzelnen Staaten ver\"offentlicht. Der hiermit vorgelegte rechtsvergleichende Querschnitt, der von Helmut Kreicker erarbeitet wurde und das Projekt zum Abschluss bringt, f\"uhrt zentrale Aussagen der einzelnen Landesberichte zusammen und vergleicht die Rechtslage in den untersuchten Staaten sowohl mit dem gegenw\"artigen Stand des v\"olkerrechtlichen Strafrechts als auch miteinander. Dabei zeigt sich erneut, dass die Rechtslage in den einzelnen Staaten sehr heterogen ist, wobei in etlichen L\"andern v\"olkerrechtliche Verbrechen nur eingeschr\"ankt geahndet werden k\"onnen. Gleichwohl f\"uhrten die Errichtung des Internationalen Strafgerichtshofs und das im R\"omischen Statut des Gerichtshofs verankerte Komplementarit\"atsprinzip ganz offensichtlich zu unmittelbaren Auswirkungen auf die nationalen Gesetzgebungen, und werden dies auch weiter tun. So wurden in vielen L\"andern im Kontext der Ratifikation des R\"omischen Statuts Reformen verabschiedet oder eingeleitet, die das nationale Strafrecht um spezielle V\"olkerstraftatbest\"ande erg\"anzen. Eine der wesentlichen Folgen der Schaffung des Internationalen Strafgerichtshofs ist damit der Ausbau der M\"oglichkeiten einer nationalen Strafverfolgung v\"olkerrechtlicher Verbrechen.}}, pages = {424}, series = {{Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts f\"ur ausl\"andisches und internationales Strafrecht : Strafrechtliche Forschungsberichte}}, note = {editor: Sieber, Ulrich}, volume = {S 95.7}, }