@book{item\textunderscore2499565, title = {{Extraterritoriale Strafrechtsanwendung im Internet}}, author = {Dombrowski, Nadine}, language = {deu}, isbn = {978-3-86113-814-3}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, year = {2014}, date = {2014}, abstract = {{Die Begehung von Straftaten im Internet ist eine der pr\"agenden Kriminalit\"atsformen des 21. Jahrhunderts. Bedingt durch das Verschwimmen der Staatsgrenzen im Cyberspace sind die Strafverfolgungsbeh\"orden gezwungen, neue Wege zu beschreiten. Sie m\"ussen das \quotedblbaseNetz der Netze\textquotedblleft zum Spielfeld ihrer Ermittlungen machen. Zugleich k\"onnen sie die neuen technischen M\"oglichkeiten auch zur Verfolgung klassischer Straftaten nutzen, bei denen der T\"ater das Internet gar nicht oder nur zur begleitenden Kommunikation nutzt. Im Rahmen ihrer Ermittlungen sto\ssen die Strafverfolger noch immer auf eine Vielzahl nicht abschlie\ssend gekl\"arter Rechtsprobleme. Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Beantwortung der Frage, wo das nationale Recht im globalen Cyberspace an seine territorialen Grenzen st\"o\sst, also nach der Reichweite der extraterritorialen Rechtsanwendung im Strafrecht und Strafprozessrecht. Ausgehend von der Darstellung der Grundlagen des V\"olkerrechts f\"ur extraterritoriale Hoheitsaus\"ubungen analysiert die Autorin die spezifischen v\"olkerrechtlichen Schranken bei der Bestimmung des Tatorts einer mittels Internet begangenen Straftat. Sie zeigt den dem nationalen Recht durch das V\"olkerrecht gesetzten Rahmen auf und erforscht die Reichweite des Herkunftslandprinzips f\"ur das Strafrecht. Abschlie\ssend ermittelt sie den territorialen Umfang der Aus\"ubungskompetenz nationaler Ermittlungsbeh\"orden bei der grenz\"uberschreitenden Strafverfolgung innerhalb von Computernetzwerken.}}, pages = {206}, series = {{Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts f\"ur ausl\"andisches und internationales Strafrecht : Strafrechtliche Forschungsberichte}}, editor = {Sieber, Ulrich}, volume = {S 142}, }