Forschungsinteressen
Carina Tetal arbeitet im Projekt „Legalbewährung nach strafrechtlichen Sanktionen“, das in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Jörg-Martin Jehle vom Institut für Kriminalwissenschaften der Juristischen Fakultät der Universität Göttingen durchgeführt wird. In diesem Projekt wird zur Erstellung einer Rückfallstatistik die Legalbewährung nach einer strafrechtlichen Sanktionierung in Abhängigkeit von Delikt, Sanktion und soziodemografischen Merkmalen wie Alter und Geschlecht untersucht.
Darüber hinaus ist Carina Tetal Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Kohortenstudie zur Entwicklung polizeilich registrierter Kriminalität und strafrechtlicher Sanktionierung“.
Vita
Carina Tetal wurde 1959 in St. Pölten / Österreich geboren. Nach ihrem Abitur 1979 in Lübeck studierte Carina Tetal Soziologie, Ethnologie, Geschichte und Mathematik an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i.Br. Sie schloss ihr Studium mit dem Magister Artium in den Fächern Soziologie, Ethnologie und Geschichte und mit dem Diplom Baccalaureus im Fach Mathematik ab. Seit 1989 ist Carina Tetal Mitarbeiterin in der kriminologischen Abteilung des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg. 1996/1997 und 1999/2000 war Carina Tetal auch Mitarbeiterin an der Juristischen Fakultät der Universität Konstanz bei Prof. Dr. Wolfgang Heinz. Sie arbeitete mit an den Machbarkeitsstudien zum Forschungsvorhaben „Legalbewährung nach strafrechtlichen Sanktionen“, die in Zusammenarbeit mit der Universität Göttingen und im Auftrag des Bundesministeriums der Justiz durchgeführt wurden.
Am Max-Planck-Institut war Carina Tetal Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Kohortenstudie zur Entwicklung polizeilich registrierter Kriminalität und strafrechtlicher Sanktionierung“. Im Rahmen dieses Projektes promovierte sie 2008 zum Thema „Deliktsähnlichkeiten“. Seit 2007 leitet Carina Tetal das Forschungsprojekt „Legalbewährung nach strafrechtlichen Sanktionen“.