Unmöglichkeit in Unrecht, Schuld und Zurechnung
Podiumsdiskussion
- Datum: 28.10.2025
- Uhrzeit: 16:30 - 19:00
- Ort: Freiburg, Fürstenbergstr. 19
- Raum: Seminarraum (F 113)
- Gastgeber: Unabhängige Forschungsgruppe „Strafrechtstheorie“
- Kontakt: strafrechtstheorie@csl.mpg.de
Bei genauerem Hinsehen zeigen sich jedoch ganz erhebliche Unterschiede in Verständnis und Anwendung des Unmöglichkeitssatzes. Eine offene Auseinandersetzung findet jedoch bislang kaum statt, ein Dialog der verschiedenen Positionen ist ausgeblieben.
Diesem Desideratum will die Forschungsgruppe „Strafrechtstheorie“ am 28.10.2025 am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht begegnen. Auf dem Podium dürfen wir begrüßen:
Tatjana Hörnle (Freiburg), Urs Kindhäuser (Bonn), Pepe Schladitz (Osnabrück & Leipzig) und
Jan C. Schuhr (Heidelberg)
Es werden drei zentrale Problemfelder diskutiert: die Bestimmung strafrechtlichen Unrechts – die Unterscheidung von Unrecht und Schuld im Deliktsaufbau – und die konkreten Auswirkungen, die Unmöglichkeit auf Zurechnungsmodelle hat.
Die Veranstaltung richtet sich nicht nur an Expertinnen und Experten, sondern ausdrücklich auch an fortgeschrittene Studierende, die vor komplexen weitreichenden Fragestellungen nicht zurückschrecken und vermeintlich Selbstverständliches hinterfragen möchten.
Teilnahme
Es ist keine Anmeldung erforderlich • Die Teilnahme ist kostenfrei.